Video Link: https://www.facebook.com/events/1691053331286731
Das Interreg-Projekt „kultKIT: Dänisch-Deutsche Begegnungen“ konzentriert sich darauf, was erreicht wurde, welche Auswirkungen und Lernpunkte dabei erzielt wurde. Die Öffentlichkeit ist dazu eingeladen, seine öffentliche Bewertung zu verfolgen.
Jeder ist herzlich eingeladen, live dabei zu sein, wenn die kultKIT2-Projektpartner am Samstag, den 26. Februar ab 15.00 Uhr ihre Zusammenarbeit und ihre eigenen Bemühungen evaluieren. Dabei wird das gesamte Projektteam live von den Media Docks in der Hansestadt Lübeck in einer dänischen und einer deutschen Version senden, und auf dieser Seite zu sehen.
Ziel der Sendung ist es zu zeigen, was die Bürger, die Region und Interreg davon haben, dass die kultKIT-Partner die Möglichkeit haben, dänisch-deutsche Projekte zu unterstützen und die Verwaltungszusammenarbeit in der Fehmarnbelt-Region zu fördern.
„Es wird hoffentlich unterhaltsam und lehrreich für die Zuschauer sein, wenn das kultKIT-Team ins Rampenlicht gerückt wird, um die Auswirkungen von kultKIT2 zu bewerten. Wir haben uns großen Herausforderungen gestellt, schwierige Entscheidungen getroffen und uns gemeinsam weiterentwickelt, menschlich, fachlich und technologisch. Jetzt wollen wir unser Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben, damit andere davon lernen können“, sagt Jeppe Pers, der für den Hauptpartner von kultKIT, das Zentrum für Kultur und Bürgerservice der Gemeinde Næstved, arbeitet und für das gesamte Projektmanagement und die Kontrolle von kultKIT verantwortlich ist.
„Das TV-Format ermöglicht es uns, die Lernpunkte der kultKIT-Partner auf Augenhöhe mit einem breiten Spektrum von Stakeholdern zu diskutieren und zu verbreiten und so zu einer stärkeren Verankerung der Ergebnisse von kultKIT beizutragen“, erläutert Jeppe Pers.
Aufgelockert wird die Live-Sendung durch 16 Filmausschnitte von Akteuren, die an der Umsetzung der vielen dänisch-deutschen Projekte, die kultKIT unterstützt hat, beteiligt waren.
Die Live-Sendung wird voraussichtlich bis zu 2,5 Stunden dauern und von Thomas Waldner von der Firma Twkom und Katha Qvist, kultKIT-Koordinatorin und Mittelmanagerin beim kultKIT-Partner Guldborgsund Kommune, moderiert.
kultKIT: Dänisch-Deutsche Begegnungen werden von den Projektpartnern und mit Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.
Fakten über kultKIT
In der Fehmarnbelt-Region gibt es konkrete Barrieren, die die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Entwicklung behindern. kultKIT hat die Integration in der Region durch die Förderung der Verwaltungszusammenarbeit und ein strategisches Programm gefördert, das die deutsch-dänische Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Freizeit, Bildung und Sport unterstützt hat.
Das strategische Förderprogramm von kultKIT2 hat Projekte gefördert, die
– das interkulturelle Verständnis zwischen Dänen und Deutschen fördern,
– sprachliche und kulturelle Barrieren auflösen,
– zu einem grenzüberschreitenden Zugehörigkeitsgefühl beitragen und
– nachhaltiger Infrastrukturen in der deutsch-dänischen Zusammenarbeit schaffen.
Projektpartner von kultKIT sind die dänischen Kommunen Næstved, Vordinborg, Guldborgsund und Lolland, sowie die Stadt Fehmarn, der Kreis Ostholstein, der Kastanienhof in Oldenburg und die Hansestadt Lübeck.
Ergebnisse des Projekts „kultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“:
– Seit August 2018 und bis zum 31. März 2022 hat kultKIT 50 große und 35 kleinere dänisch-deutsche Projekte gefördert
– kultKIT hat Kultur-, Bildungs-, Freizeit- und Sportprojekte in Höhe von 400.000 Euro unterstützt.
– An den Projekten von kultKIT waren mehr als 130 einzelne Organisationen und 2.500 Bürger beteiligt.
– kultKIT hat einen dänisch-deutschen Kurs für 130 Pädagogen in der Næstved Kommune und 76 Pädagogikstudenten an der PH Absalon mit begleitendem Kursmaterial entwickelt und durchgeführt.
– kultKIT hat Forschungen an der Universität Aarhus unterstützt, die sich speziell mit den Herausforderungen in der deutsch-dänischen Zusammenarbeit befassen und Lösungen in einer Forschungspublikation zum Thema vorstellen.